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Quarz Wanduhren


Quarz Wanduhren sind ein Klassiker im Uhrenbau, da sie als besonders präzise in der Zeitanzeige gelten. Für gewöhnlich sind Quarzuhren mit einem sogenannten Quarz-Oszillator versehen. Das bedeutet, die Uhr besitzt keinen mechanischen Taktgeber, sondern verfügt über einen Schwingquarz, der die Zeit auf die Sekunde genau anzeigt.

Quarz Wanduhren und ihre Geschichte

Quarz Wanduhren wurden zwar das erste Mal bereits in den späten 1920er-Jahren hergestellt, erlebten ihre Hochphase allerdings erst um 1970 herum. Damals wie heute bieten Quarz Wanduhren den Vorteil, dass sie die Zeit besonders präzise anzeigen, was bei vielen mechanischen Uhren nicht der Fall war. Allerdings reagiert die Quarzuhr deutlich empfindlicher auf Temperaturveränderungen, weshalb sie am besten im Haus funktionieren.
Die erste Quarzuhr wurde in Deutschland im Jahre 1932 in Berlin hergestellt. Auch dank ihr erkannten Physiker einige Jahre später, dass der Planet Erde sich nicht gleichmäßig dreht. Der bekannte Uhrenhersteller Rohde & Schwarz entwickelte jedoch erst im Jahr 1938 die erste Armbanduhr, Wanduhren gab es dagegen schon viel länger auf dem Markt. Ab 1980 produzierte man auch Quarz Wanduhren mit einem Funkempfänger.

Obwohl der Uhrenmarkt heute unzählige technische Neuerungen hervorgebracht hat, gilt die Quarz Wanduhren nach wie vor als eine der bedeutendsten Uhrenarten überhaupt. Noch immer setzen viele renommierte Hersteller auf ihre bewähre Technologie und so kann man auch in Zukunft noch damit rechnen, dass noch zahlreiche Quarz Wanduhren auf den Markt kommen werden.

Was bei der Pflege von Quarz Wanduhren zu berücksichtigen ist

Wenn man seine Quarz Wanduhr über viele Jahre hinweg funktionsfähig halten möchte, sollte man die Uhr regelmäßig warten. Nur so ist gewährleistet, dass sie fortwährend zuverlässig arbeitet. Uhrenkenner wissen, dass Quarz mit einer relativ hohen Frequenz von 32 Khz arbeitet, sobald es sich in einem elektrischen Schwingkreis befindet. Eine Quarz Wanduhr ist zudem mit einer Batterie ausgestattet, welche die Energie in der Uhr direkt an den Zeiger weitergibt. Wichtig ist, dass man die Batterie einer Quarz Wanduhr mindestens alle drei Jahre auswechselt, damit die Uhr nicht plötzlich stehenbleibt. Der Austausch hat aber auch noch andere Gründe: Sollte die Batterie zu lange in der Uhr verbleiben, kann diese im schlimmsten Fall auslaufen und somit unter Umständen dem ganzen Uhrwerk einen Schaden zufügen, die sich nicht mehr reparieren lassen.

Da sich die Quarz Wanduhr aus unzähligen kleinen Bestandteilen zusammensetzt, ist es ratsam, sie in regelmäßigen Abständen, wie alle fünf Jahre, zu einem Uhrmacher zu bringen, der ihre Funktionsfähigkeit prüft. Er schaut sich nicht nur das Uhrwerk, sondern auch das Gehäuse an: Häufig nimmt die Dichtung der Uhr mit der Zeit Schaden, so dass das Uhrwerk nicht mehr wasserdicht ist. Das mag bei Quarz Wanduhren nicht ganz so wichtig sein, ist aber bei Armbanduhren unerlässlich. Bringt man seine Quarz Wanduhr allerdings in der Küche oder im Bad bzw. in Räumen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit an, dann kann Kondenswasser eindringen und sich auf dem Zifferblatt niederlassen. Das sollte man durch ein regelmäßiges Prüfen der Dichtung vermeiden.

Quarz Wanduhren sind heutzutage in den unterschiedlichsten Designs erhältlich: Ganz egal, ob einfarbig oder bunt gemustert ob rund, eckig oder in einer anderen Form – bei uns finden Sie für jeden Geschmack die passende Uhr!